Drei Tage .. zwei Nächte Für ein paar Tage Wellness haben wir uns für den Badehof Bad Salzschlirf entschieden. Vorweg das Positive: Das Hotel macht einen ersten guten Eindruck, das Innenleben ist durch die breite Treppe und die Holzarbeiten sehr ansprechend. Leider wurden die bereits vorhandenen Aussenstrahler am Hotel nicht eingeschaltet. Das hätte dem ansonsten grau wirkenden Kasten etwas Wärme und Ausstrahlung verliehen. Das Zimmer war sehr geräumig mit einem schönen Balkon, das Bett ausgezeichnet. Das Badezimmer ebenfalls schön groß und komfortabel eingerichtet, beides sehr sauber und ordentlich. Wir hatten ein Partnerbad gleich mitgebucht, Termin wurde uns gleich beim Check in mitgeteilt. Das Rosen-Bad war liebevoll vorbereitet, die Mitarbeiterin hat uns sehr freundlich empfangen. Der Saunabereich ist nicht unbedingt umwerfend, jedoch ausreichend und angenehm, der Ruhebereich inkl. der Liegen mit Strandkorb und Wellness-Muscheln durchaus einladend eingerichtet. Was dabei gestört hat, sind die zusätzlichen externen Besucher der Sauna, die pünktlich zur Öffnungszeit um 14 Uhr den Saunabereich „gestürmt“ hatten. Hier würde man sich wünschen, dass für Hotelgäste die Sauna schon früher öffnet. Der Pool, naja das Wasserbecken ist eher schlicht gehalten und einfach zu flach. Zum Schwimmen ist es nicht wirklich geeignet. Die zugesagte Wassertemperatur von 30 Grad wurde absolut nicht erreicht, gefühlt eher um die 26 Grad. Wie es auch im gesamten Ruhebereich ziemlich kühl war. Wenn man bedenkt, dass dafür ein Energiezuschlag berechnet wird, ist das eher enttäuschend. Der Fitnessbereich wurde nach unserer Buchung kurzerhand wegen Renovierung geschlossen. War natürlich vorher im Paket mitbezahlt. Das Angebot, einen solchen in einem (ein paar Minuten entfernten) Partnerhotel zu nutzen, haben wir dankend abgelehnt. Wer will im Winter dann verschwitzt in sein Hotel zurücklaufen? Kommen wir zum absolut negativen Teil: Die Gastronomie Für ein Hotel mit diesem Anspruch, war diese sehr sehr enttäuschend, ja sogar beschämend. War das Frühstücksbuffet noch akzeptabel, so war das Abendessen im Rahmen der Halbpension katastrophal. Beim Check-in (14 Uhr) noch als 3-Gänge-Menu angekündigt, wurde es kurzerhand am Abend in ein Buffet umgewandelt. (wir hatten uns chic angezogen, um es mit einem guten Wein etwas feierlicher zu geniessen) Das Speisenangebot war sehr überschaubar, die Zubereitung und das Anrichten lieblos und banal. Man konnte vielen Gästen ansehen, was sie davon hielten, als sie versuchten, ein wenig zu finden, was einen ansprechen hätte können. Wer auf die Idee kommt, von Natur aus sehr mageres Schweinefilet noch zu panieren und bis zur absoluten Trockenheit zu frittieren, ist mir bis heute ein Rätsel. Bezeichnend war, dass das eher undefinierbar aussehende Puten(?)-Geschnetzelte mit sehr hohem Gemüseanteil noch am meisten Geschmack hatte. Beilagen: ausgetrocknete Kartoffeln und matschig gekochte (!) Pasta Alles in allem kann man in jeder Kantine b
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