Gość
12 stycznia 2024 r.
Der Aufenthalt fand Ende Oktober 2023 statt: bei unserer Ankunft am Sonntag Nachmittag gab es beim Check-In zur Begrüßung ein Getränk „aufs Haus“, danach wurden wir vom Chef zu unserem freistehenden Winzerhäuschen Matteo (in 2023 lag hier der Preis pro Nacht bei 160 €) geführt. Dieses hatten wir für drei Nächte gebucht. Optisch entsprach das Haus unseren Erwartungen und auch der kleine, private Freisitz im Eingangsbereich war sehr schön gestaltet. Leider ließ es das Wetter nicht zu längere Zeit draußen zu sitzen. Nun zum Innenbereich: prinzipiell besteht dieser aus dem Doppelbett, einem Schreibtisch und einem Sessel. Sehr aufgeräumt. Was man durchaus als gewöhnungsbedürftig, wenn nicht sogar unpraktisch bewerten kann, ist das (nicht vorhandene) Belüftungskonzept. Denn es gibt nur ein winziges Fenster über Kopfhöhe und dieses liegt gegenüber der Badezimmertür. Schläft man, so wie wir, aber gerne mit kühler Frischluft, so reicht dieses winzige Fenster leider bei Weitem nicht und man muss die große Eingangstür in der Nacht öffnen. Nachts hatte es dann ausgiebig geregnet und wir hatten dann am nächsten Morgen einige Regenwürmer im Raum. Des Weiteren hört man tatsächlich, jedenfalls wenn man wie wir das letzte Haus in der Reihe hat, unaufhörlich das Rauschen der Autobahn. Das Frühstück war reichlich und schmackhaft. Wenn Etwas fehlte, wurde es kurzfristig nachgereicht. Für meinen Geschmack stehen die Tische im Frühstücksraum etwas nah beieinander. Fiel vor allem auf, als der Raum morgens komplett voll war. Das Publikum, größtenteils > 50 Jahre, angenehm und ruhig. An zwei Abenden gingen wir abends ins Restaurant. Am ersten Abend bestellten wir die Spinat-Ziegenkäse-Tarte und Talapia mit Beilagen (von der Tageskarte). Wir verkosteten den ein und auch anderen Wein. Und zum Abschluss gab es noch ein Schokoladentiramisu. Alles in allem sehr lecker. Wir bestellten dann noch eine Flasche Wein, die wir mit aufs Zimmer nehmen wollten. Diese wurde auf einem Tablett, mit zwei Gläsern und Teelicht mitgegeben. Allerdings wurde sie auch auf der Schlussrechnung mit dem vollem Restaurantpreis berechnet. Am zweiten Abend bestellten wir Gnocci, die leider etwas fad schmeckten, den Wurstsalat und verkosteten wieder einige, leckere Weine. Am Abschlussabend, dem Dienstag, hatte das Restaurant Ruhetag, so dass wir außerhalb zum Essen gingen. Tagsüber besuchten wir ein Mal Trier für eine Städtetour und am zweiten Tag machten wir eine sehr schöne und ausgedehnte mehrstündige Wandertour an der Mosel, zu der wir direkt am Weingut starteten. Da wir seit einiger Zeit auf der Suche nach einer passenden Location für einen runden Geburtstag sind, reifte während unseres Aufenthaltes die Idee mal diesbezüglich bei den Gastgebern nachzufragen. Die Idee: alle zwanzig Winzerhäuschen für ein Wochenende Freitag bis Sonntag mieten und am Samstag Abend mit den eingeladenen Gästen den Frühstücksraum für die Feier nutzen. Vorlaufzeit knappe drei Jahre bis zum Event im Herbst 2026. Beim Check
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